Sauberes Trinkwasser für Kenia

20. Februar 2023 | Kategorie: News , Wissenswert
Das Druckschloss kompensiert 522 Tonnen CO2 im Jahr 2018 und investiert den Klimafranken in ein Trinkwasser-Projekt für Kenia. Doch wie funktioniert die CO2-Kompensation und was kannst du tun, um deine Drucksachen umweltschonend herstellen zu lassen?

Klimaneutral bestellen und CO2 kompensieren: Wie funktioniert das?

Eines sei vorab gesagt: Die Printzessin kann nur dank unzähligen klimaneutralen Bestellungen der Natur etwas zurück geben. Deshalb möchte sie dir und allen anderen danken, die im Jahr 2018 einen Auftrag beim Druckschloss klimaneutral aufgegeben haben. Dies ist ganz einfach: Wenn du deine Bestellung konfigurierst, kannst du bei jedem Produkt einzeln angeben, ob du die beim Druck entstandenen Emissionen kompensieren lassen willst. Dies kostet dich einen kleinen Betrag, welcher uns ermöglicht, in Zusammenarbeit mit ClimatePartner die entstandenen Emissionen auszugleichen. Doch wie geht das? Schliesslich sind die Emissionen der Druckproduktion bereits in der Umwelt angelangt. Das kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Hier kommt ClimatePartner ins Spiel. Diese Organisation hilft weltweit beim Aufbau von Projekten, die Gutes für unser Klima, die Natur und auch die Menschen vor Ort tun. Für diese Projekte wird ausgerechnet, wie viel CO2 sich kompensieren lässt und vor allem: wie viel das kostet. So können wir mit einem finanziellen Beitrag CO2 einsparen. 

 

Das Klimaschutzprojekt in Kenia

Die Printzessin unterstützt also mit einem Betrag von über 10’000 Franken ein Klimaschutzprojekt, welches zum Ziel hat, das immer mehr Menschen in Kenia Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. In Kenia sind sanitäre Versorgungsanlagen nicht gut ausgebaut. Ausserdem ist das verfügbare Wasser im Land oft verschmutzt. Dies geht sogar so weit, dass Krankheiten entstehen können, wenn das Wasser getrunken wird. Über 300’000 Menschen sterben jährlich an Folgen einer solchen Erkrankung vorzeitig. Um das Wasser zu reinigen, kochen viele Familien ihr Wasser über dem offenen Feuer ab. Dabei wird Holz und Kohle verbrannt. Es entstehen Schadstoffe, die die Atemwege der Menschen belasten und eben auch CO2, welches eine tragende Rolle in der Erwärmung unseres Klimas einnimmt.

Das Klimaschutzprojekt in Kenia hilft, Wasseraufbereitungsanlagen und Brunnen für Grundwasser zu installieren. So hat die Bevölkerung Zugang zu trinkbarem Wasser. Die aufwändige Beschaffung von Feuerholz wird erspart, was nicht nur mehr Lebensqualität für die Menschen bedeutet sondern auch den Wald in der Region schont.